Der Nerventurm

Der Nerventurm-1

Manfred Schmidbauer

2006

Eine neurologische Zeitreise

Wenn man als Neurologe tagein, tagaus von der Oberfläche der Menschen in Gedanken auf ihre Gehirne zu blicken hat, dann erzeugt dies mit der Zeit ein immer wacheres Bewusstsein dafür, dass im Tun und Sprechen, in Geste und Mimik eines Gegenüber, im Ausdruck seines Fühlens Wirkungen seines Gehirns nach außen dringen und unser eigenes Verhalten anregen und beeinflussen. Unwillkürlich bildet sich dabei auch eine Vorstellung vom Gehirn – sowohl im konkreten Fall wie auch im Allgemeinen – und oft sind es gleichzeitig mehrere Vorstellungen nebeneinander.

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