Hans Förstl
Martin Hautzinger
Gerhard Roth
(Hrsg.)
2006
Gerade in der klinischen Psychologie, Psychotherapie und Psychologischen Medizin besteht die Gefahr, sich nach einer kurzen Studienphase für den Rest der Berufstätigkeit auf angeborenes Einfühlungsvermögen, persönliche Erfahrungsmedizin und den gesunden Menschenverstand zu verlassen. Dies sind notwendige, aber keine hinreichenden Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit. Jene, die befürchten, eine Eröff nung des Gehirns (s. oben: Rembrandt, Anatomie des Dr. Deyn) könne den Menschen entweihen, sind ausdrücklich zum Studium der klinischen Neurowissenschaft aufgerufen.